Wir vernetzen die Macher der Wärmewende

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Unsere Mission

SINTEW - Schaufenster intelligente Wärme ist eine Plattform für die Macher der Wärmewende. Wir möchten mit SINTEW Menschen aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichen Perspektiven vernetzen, Informationen teilen und Lösungen anbieten, um den Mitgliedern die Umsetzung zu erleichtern.

Unsere Motivation

Technologien, Konzepte und Geschäftsmodelle zur Dekarbonisierung des Raumwärmemarktes sind weitestgehend bekannt. Trotzdem kommen viele Projekte sowohl aus unternehmerischer als auch aus klimapolitischer Sicht nicht voran oder werden ganz „zerredet“. Nach unserer Überzeugung müssen jetzt alle Akteure an einem Strang ziehen, neue Wege gehen und zügig Projekte realisieren. Durch sichtbare Erfolge werden Mitarbeiter von Energieversorgern zudem begeistert, den Weg der Transformation mitzugehen. 

Unsere Veranstaltungen

SINTEW-Auftaktveranstaltung 20.03.23 (Mitschnitt) SINTEW-Auftaktveranstaltung 20.03.23 (Kurzfilm) Beitrag energate messenger+, 25.04.23, SINTEW-Plattform wirbt für lokale Wärmenetze

RaumwärmeMarkt

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  • „Sorgenkind“ der Energie- und Wärmewende

    Zwischen den Jahren 2015-2020 wurden im Gebäudesektor lediglich 3% der CO2-Emissionen eingespart. Im sektorübergreifenden Vergleich war dieser Bereich Schlusslicht und hat die Klimaziele deutlich verfehlt. Hier zeigt sich also eindeutig, dass gestiegene Fördermöglichkeiten und neue Technologien aktuell noch nicht die erhofften Dekarbonisierungseffekte mit sich bringen. Es braucht daher v.a. Investitionen in entschlossene Transformationsprozesse und eine zügige Umsetzung von Projekten.

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  • Kunden wollen mehr Nachhaltigkeit

    Anders als es aktuell in vielen Industrien der Fall ist, muss im Wärmemarkt der zunehmend steigende Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit nicht zwangsläufig zu Preisaufschlägen führen. Schon jetzt möchten drei von vier Deutschen zukünftig nachhaltiger Leben und sind bereit, ihren Lebensstil entsprechend anzupassen. Eine gefährliche Lücke entsteht also insbesondere für Versorger, wenn sich Kundenbedürfnisse schneller ändern als Investitionszyklen für Infrastrukturen oder Großprojekte. 


    Gastkommentar Sven König, energate messenger+, 19.04.2017, Der Wille des Kunden setzt sich durch

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  • Efficiency First

    Es herrscht große Einigkeit über die Potenziale des grünen Wasserstoffs im Energiesystem der Zukunft und die Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Skalierungsmöglichkeiten der Umstellung von Gas auf grünen Wasserstoff im Raumwärmemarkt werden aktuell allerdings deutlich zu positiv bewertet. Der Einsatz von grünem Wasserstoff sollte sich daher auf die technisch-sinnvollen Anwendungen in der Industrie und der Mobilität beschränken. Zum Vergleich: Die Umstellung auf eine Wärmepumpe erfordert nur 20 % der regenerativen Stromerzeugung gegenüber der Umstellung von Gas auf grünen Wasserstoff (d.h. der Primärenergieeinsatz kann um 80 % reduziert werden).

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  • Regenerative Energienetze als Win-Win-Modell

    Kunden wollen weg von fossilen Energieträgern hin zu nachhaltigen und integrierten Energielösungen. Sie erwarten von Ihren Versorgern entsprechende Produkte und Dienstleistungen, die ökologisch, preisstabil und zuverlässig sind. Für Versorger ergeben sich dadurch enorme Herausforderungen aber auch Marktchancen, z.B durch regenerative Wärmenetze. Von der Energiequelle bis zum Vertrieb bieten regenerative Wärmenetze insbesondere für Stadtwerke interessante Potenziale für neue Geschäftsmodelle und langfristige, intensive Kundenbeziehungen. 


    Vortrag Sven König „Regenerative Energienetze für langfriste Erträge“ bei der SINTEW-Auftaktveranstaltung am 20.03.23

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  • Wärmepumpen zentral für die Wärmewende

    Durch die (Erd-)Wärmepumpe würde 1 kWh Gas bereits heute mehr als doppelt so viel Wärmeenergie bringen als eine Gas-Brennwertheizung. Das zeigt, dass die Wärmepumpe für die Raumwärme nicht nur besonders effizient, sondern auch klimafreundlich und zukunftssicher ist. Zum Erreichen der Klimaziele wird die Wärmepumpe also zum Erfolgsfaktor. 

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  • Erfolgreiche Modellprojekte

    Viele Technologien für regenerative Wärmenetze sind seit Jahrzenten bekannt und sind besonders attraktiv im urbanen Raum zur weiteren Dekarbonisierung im Wärmesektor. Diverse erfolgreiche Modellprojekte zeigen, dass sowohl im Bestands- als auch im Neubau der Wärmebedarf durch regenerative Energiequellen durchaus gedeckt werden kann. Förderprogramme, wie z.B. die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW), bieten dabei attraktive Förderungen, um die Umsetzung finanzieren zu können.

Initiatoren und Unterstützer

Der Energy-Circle hat SINTEW initiiert, um einen relevanten Beitrag zum Gelingen der Wärmewende zu leisten. Hinter SINTEW stehen Menschen, die sich seit vielen Jahren bei Energieversorgern und Herstellern, in der Politik, der Wissenschaft und Verbänden mit dem Thema Energiewende beschäftigen. Wir möchten einen 360-Grad-Blickwinkel auf das Thema Dekarbonisierung der Raumwärme schaffen und einen Austausch zwischen Experten und Praktikern in Gang setzen.

„Die Initiatoren von SINTEW möchten vor allem eins: Tempo machen.

Reden war gestern – jetzt wollen wir es endlich anpacken, die Macher der Wärmewende an einen Tisch bringen und konkrete Projekte auf den Weg bringen.“

„Der Wärmesektor hat bisher seine CO₂-Einsparungsziele deutlich verfehlt. Das kann so nicht bleiben und wir Stadtwerke wissen das. Wir stehen an vorderster Front und damit in der Verantwortung, Projekte schneller umzusetzen. Dabei wird uns die Plattform SINTEW unterstützen.“

"Nachhaltig, sicher und wirtschaftlich. Wir in Damüls haben gezeigt, was möglich ist und unseren CO₂-Ausstoß um 85 % reduziert. Unsere Erfahrungen teilen wir gerne und freuen uns, dass die SINTEW-Auftaktveranstaltung hier in Vorarlberg stattfindet.“

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